Meine Lernmethoden zwischen Hund und Mensch ist eine Richtung für die man offen sein muss. Ich beobachte den Umgang miteinander, arbeite dadurch an einem Plan den ich gemeinsam mit Besitzer und Hund umsetzen werde. Was viel Spaß, Verständnis, Geduld und viel Ausdauer beinhaltet. 

Verschiedenste Verhaltensstörungen treten immer durch ein Hauptproblem auf. Dieses gilt es herauszubekommen und in eine positive Verbindung umzuwandeln. Dass dies nicht von heute auf morgen geschehen kann ist den meisten Hundebesitzern vollkommen bewusst.

Was sind die ersten Anzeichen für eine Unausgeglichenheit? 
Zieht mein Hund an der Leine? Beißt mein Hund in die Leine? Läuft mein Hund an der Leine links und rechts wie es im gerade passt ? Warum bespringt mich mein Hund sobald ich ihn an die Leine nehme? So wie uns allen bewusst ist, ist jede Hunderasse anders einzuordnen und dadurch auch anders zu verstehen. Diese Fragen begleiten sehr viele Hundebesitzer und geistern Tag täglich in deren Köpfen herum. Das Hauptproblem daran, fängt zuhause in den eigenen vier Wänden schon an. Ich muss mir selbst ein Bild davon machen können, was mein Hund zuhause alles darf und was nicht. Dazu gehört nun einmal das beobachten und vielleicht auch die Erkenntnis das mein Hund zuhause alles macht was er will und dabei nicht korrigiert wird. Darum muss ich bei diesem Punkt ansetzen. Es obliegt jedem Hundebesitzer selbst, was ich erlaube und was nicht. Jedoch Regeln bestimmen das alltägliche Leben und da spielt es keine Rolle, ob es sich um seinen eigenen Hund handelt oder um einem selbst.

Was passiert, wenn ein Hund keine Regeln kennt? Der Hund steht durch diesen Prozess komplett unter Stress! Er übernimmt automatisch den Platz des Rudelführers. Jetzt lastet jegliche Entscheidung auf dem Hund. Er nimmt alles in Beschlag, egal ob Couch, Bett, Zimmer, Balkon oder Küche. Er verfolgt seinen Besitzer auf Schritt und Tritt, denn sein Besitzer hat kein Recht auf Ruhe denn alles muss sich um den Hund drehen.

Dies sind erste Problematische Kettenreaktionen. Viele meinen es zu gut, weil der Hund Erlebnisse hatte die ihm prägten. Durch Nachlässigkeit bringt man keine Struktur in das Leben des Hundes. Ein Hund jeglicher Rasse braucht Führung, braucht Regeln, braucht Klarheit und will nichts lieber als seinen Besitzer Folge leisten. Dies trägt einen großen positiven Teil im Leben eines Hundes bei, um ein glückliches harmonisches Hundeleben führen zu können. Wenn also mein Hund an der Leine nicht zu bändigen ist, muss ich in erster Linie an die Situationen in den vier Wänden orientiert bleiben.

Der Hund folgt seinem Besitzer, wenn er ihm als Rudelführer ansieht und er wird niemals folgen, wenn er keine richtige Führung kennt. Man muss klare Regeln im Haus oder Wohnung setzen können. Wenn diese Herausforderungen gemeistert wurden von Hund und Mensch kann ich mich auf das Leben außerhalb konzentrieren dieses natürlich auch mit ständigem üben und Wiederholungen zu tun hat. Man kann nicht erwarten das man mit seinem Hund einmal trainiert und es somit für den Rest der Zeit nicht mehr notwendig ist.

Deshalb ist Geduld, Ausdauer und viel Liebe gefragt. Man lernt niemals aus und genauso geht es in diesem Fall auch einen Hund. Ich verletze einen Hund niemals, wenn ich ihn auffordere auf seinen Platz zu gehen, ich beanspruche nur meinen Freiraum den ich als Mensch auch alleine genießen darf. Ein Hund wird nicht böse werden, wenn er für sein Futter arbeiten darf, im Gegenteil es wird ihm die größte Freude bereiten. Die Intelligenz jedes Hundes muss gefordert werden, um ihn in einer Sache auslasten zu können. Jedoch der Auslauf ist der größte Punkt den ein Hund benötigt, um ruhig und gelassen zu sein. Dies kann man am besten, wenn der Hund weiß wie weit er gehen darf und wo seine Grenzen sind, nur dann wird es auch ein harmonisches Miteinander in der freien Natur geben, wo Besitzer samt vierbeinigen Gefährten die Schönheit der Natur genießen können und sich frei fühlen können.

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